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Channel: Kieler Yacht-Club News
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Zwei Welten- ISAF Quali und Arbeit in Strande

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auch bei anderen Arbeiten muss die ganze (29er und Laser) Truppe ran. Es gibt viel zu tun, und weil die FSJler an alle Ecken und Enden fehlen, sind Gelände- und Hallenreinigung, Hängerwartung, Grundgewichte und Leinen bauen durchaus auch Jobs für kommende Weltmeister.
   Aber es gibt ja auch noch die andere (schönere) Seite.
Lesen sie den Bericht von Tom Lennart Brauckmann:

YES 2013 - Unsere Nominierung zur ISAF

An diesen Wochenende hatten wir vor, uns zur ISAF-Youth-Worlds zu qualifizieren-  und wir haben es geschafft, wir  (Jasper Steffens und Tom Lennart Brauckmann) wurden nominiert.
   Die ISAF-Youth-Worlds ist eine Jugendsegelweltmeisterschaft, bei der aus fast jedem Land ein Team teilnimmt. In Deutschland findet die Qualifikation für diese Regatta bei der YES-Regatta statt.
   Die YES-Regatta –früher Pfingstbusch, findet an drei Tagen statt, bei der über 900 Segler aus 12 Nationen an den Start gehen. Vertreten sind 17 Bootsklassen , unter anderem der 29er, in welcher wir antraten.
   Die YES-Regatta begann vorigen Samstag bei beschaulichen Windverhältnissen. Doch trotz starker Unwetterwarnungen wurden in beiden Gruppen ein Rennen gesegelt, in welchem wir den ersten Platz ersegelten. Dass dieses Rennen die einzige gewertete Wettfahrt werden würde, ahnte dort noch niemand. Nachdem beide Gruppen ihre Wettfahrt gesegelt hatten wurden sie in den Hafen geschickt, da die Gewitterwarnungen immer lauter wurden. Den Abend ließen wir gemütlich bei netter Stimmung ausklingen. Der Sonntag begann wieder mit Startverschiebung. Mittags gab es dann eine leichte Brise, sodass eine Gruppe eine Wettfahrt zustande bringen konnte. Kurz danach brach der Wind wieder ein, dass die zweite Gruppe trotz langem Warten auf dem Wasser leider keine Wettfahrt mehr segeln konnte. Auch am Montag wurde wegen schlechten Sichtverhältnissen durch Nebel nicht gesegelt.
   So konnte nur eine einzige Wettfahrt an diesem Wochenende gewertet werden. Weil in zwei Gruppen gestartet wurde, gab es zwei 1. und zwei 3.  Plätze.
   Den anderen 1. Platz belegten Christian Wolter mit Jan Frigge, einen 3. Platz belegten Ole Kuck und Niklas Kath (KYC), den anderen 3. Platz belegten Ragna und Maja Agerup aus Norwegen.
   Da letztlich weniger als vier Wettfahren durchgeführt wurden, kann die gesamte Regatta nicht zur Qualifikation gewertet werden. Daher trafen sich nach der Siegerehrung alle Landestrainer, um sich über die Nominierung zur ISAF abzustimmen. Aufgrund unserer guten Ergebnisse in den letzten zwölf Monaten, fiel die Entscheidung auf uns.

Wir freuen uns jetzt schon riesig auf die Youth-Worlds im Juli auf Zypern.

Viele Grüße
Tom Lennart Brauckmann 


Die Gäblers sind eindrucksvoll zurück

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Nach einer familienbedingten Auszeit kehren die Gäblers wieder in die Szene zurück und landen sofort wieder auf dem Podium. Nahid und Roland Gäbler sind Europameister bei den Tornados und zwar gleich zweimal. Hart bedrängt von ihren Erzrivalen Paschalide/ Trigonis aus Griechenland haben sie den Titel im Open geholt und, wie so häufig, gleichzeitig auch im Mixed.
Einen herzlichen Glückwunsch aus Kiel  senden wir nach Süd- Jütland, wo die beiden bekanntlich leben.
   Nach dieser Superserie am Bodensee rückt auch wieder ein Umstieg in die kommende olympische Klasse, der Nacra 17, wieder in den Fokus der Gäblers, wie man hört. Schaun wir mal...


Manövertraining (Person über Bord) bei der SG

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Liebe KYC-Mitglieder,
die Schulungsgruppe bietet dieses Jahr am 09. Juni um 12:00 Uhr ein Mann-über-Bord-Training für alle interessierten Clubmitglieder an.
   Nach einem kurzen Einstieg über die Theorie des Manövers und Ausrüstungsdetails werden auf den Booten der SG die verschiedenen Varianten durchgesprochen und geübt.
   Trainiert wird auf Elan 31, bei Nachfrage auch auf den größeren Booten, in der Innenförde. Treffen und Theorieteil finden im Yachtschulraum im Alfried Krupp-Haus, Hindenburgufer 70, statt.
  
Anmeldungen werden an Christine Bertram mit E-Mail bis zum 03. Juni erbeten.

Herzlichen Gruß
Christian Jenne

Schnuppersegeln beim KYC - mobilcom debitel

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Gerufen hatten Walter Meier-Kothe und Sven Christensen, und 25 Mitarbeiter der Kieler Filiale von mobilcom debitel waren der Einladung gefolgt. Man hatte sich in der Lounge des Hotels versammelt, wo Sven sogleich zur Sache kam. Nach einer medialen Einstimmung mit dem ganz frischen Video "Yachtclub der Generationen", den Christian Biernath-Wüpping vorgelegt hat, wurden die Gäste den Skippern von Yachtschule und Schulungsgruppe zugeteilt und man begab sich umgehend auf die Boote der jeweiligen Flotten. Zukunft IV, die Arndt, die Elans und J80 kamen zum Einsatz.
   Schnell waren die Boote klar gemacht und das Geschwader stach in See. Naja, zu stechen gabs da nicht viel, weil der Wind sich inzwischen bei 2 bis 4 Knoten eingependelt hatte, aber man sah doch mit Masse entspannte freudige Gesichter.
   Nach zwei Stunden wurde angelegt und gemeinsam die Boote aufgeklart. Man traf sich dann im SG Raum, wo bei Würstchen und Bier der Abend ausklingen sollte.
   Alle waren zufrieden; die Gäste, weil sie von kompetenter Seite kompakt Einblicke in die Segelei gewährt bekamen, und wir, die Gastgeber, weil wir unser tolles Hobby mit unseren schönen Booten mal vorführen konnten.
   Ein Segelabend bei 9 Grad Lufttemperatur, fast flauem Wind bei Nieselregen, und (später) geplatzten Würstchen ging zu Ende. Die allgemeine Meinung war: wer das aushält, ist für die Schulungsgruppe geeignet, und die hofft, künftig viele unserer Gäste in ihren Reihen begrüßen zu können.

Das Video kann man sich hier anschauen


Viel Wind und keine Wertung - in Bosau

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Mein Ziel beim Opti-Europe-Laser Treff in Bosau war es, möglichst viele Punkte für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft zu holen. Der Plan wurde aber zunichte gemacht, als wir merkten, dass wir mit 4 Lasern mehr als die Hälfte der Starter stellten, was bedeutet, dass die Regatta unter 10 Starter hat und nicht in die Rangliste aufgenommen werden kann.
   Am ersten Tag segelten wir nach kurzen Rangierproblemen des Startschiffes zwei Wettfahrten. Es regnete ununterbrochen, wir hatten bis zu 8 Knoten Wind und am Ende des Tages war Jakob Erster, Marek Zweiter, Ich (Fritz) Dritter und Frederik Sechster.
   Am zweiten Tag hatte es aufgehört zu regnen, aber die Böen waren über 20 Knoten schnell, wobei mir der Traveller gerissen ist. Marek ist mit großem Abstand zwei Erste, Jakob zwei Zweite und ich einen Fünfter und einen Dritten gefahren. Frederik hat unermüdlich durchgehalten, obwohl der Wind für jemanden, der gerade erst in den Laser umgestiegen ist eigentlich zu viel ist.
   Letztendlich belegte der KYC die ersten drei Plätze in folgender Reihenfolge: Marek, Jakob und Fritz.
   Wir alle waren mit dem Ergebnis zufrieden und konnten die Regatta als eine Art Training nutzen.

Fritz Schulz

Platz 1 bis 3 beim Eckernförder Eichhörnchen

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Die erstmalige Ausrichtung des Eckernförder Eichhörnchens für die 29er lockte die gesamte 29er Regatta Gruppe in die benachbarte Ostseebucht.
Bereits am Donnerstag segelten einige Teams in Begleitung ihrer Trainer im Rahmen des wöchentlichen Trainings mit ihren 29ern nach Eckernförde.
   Nicht nur das Wetter machte das Wochenende zu einem wahren Erfolg. Dank der guten Wettfahrtleitung konnte die 29er-Klasse bereits am Samstag 5 schöne Rennen bei exzellenten Bedingungen mit Sonne und konstant zunehmenden Wind segeln. Der Blick auf die Ergebnisse wies ein führendes Trio des KYC auf. An erster Stelle befand sich Team Steffens/Brauckmann, gefolgt von Kuck/Kath und Waßner/Scheel.
   Am Abend stärkten sich die Kinder mit Schnitzel in den Hallen des SCE und füllten ihre Energievorräte nach dem langen Tag wieder auf, denn auch am nachfolgenden Tag sollte es schnell weitergehen. So konnten auch am Sonntag bei guten 15 Knoten Wind noch 4 Rennen gesegelt werden, in denen es teilweise ziemlich spannend um die vorderen Plätze ging; doch auch nach den insgesamt 9 gesegelten Rennen blieben die Plätze auf dem Podest unverändert.
   So hieß es am Ende    
" 3. Platz: Fritz Wassner und Linov Scheel, vom KYC!
   2. Platz: Ole Kuck und Niclas Kath, vom KYC!
   und 1. Platz Japser Steffens und Tom Lennart Brauckmann, vom KYC!"

Nach der Siegerehrung traten dann nicht alle Teams die klassische Heimreise über die Straßen an, sondern sieben Teams wählten bei mittlerweile knappen 20 Knoten den Weg ins Heimatrevier über Wasser und so rundete die Truppe nach gut 80 Minuten den Bülker Leuchturm und fühlte sich wieder wie Zuhause.
   Bei den Opti A und Opti B konnten sich 3 Segler in den Top 10 platzieren:

Opti A
2. Mathis Splieth
7. Maru Scheel
9. Lukas Thelen

Opti B
2. Bendix Hempel
6. Enno Mehnert
8. Max Ramm
  
An dieser Stelle einmal vielen Dank an Patrick Böhmer, der uns die erfahrungsreiche Anreise über das Wasser ermöglicht hat, an den KYC für die Unterstützung und an den Veranstalter des tollen Events, den SCE.

Segelbundesliga - Mitmachen? !!

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Nachdem die Auftaktveranstaltung der Segelbundesliga am letzten Wochenende in Tutzing am Starnberger See auf J/70 Yachten stattgefunden hat, planen die Veranstalter schon die Bundesliga Saison 2014.
   Zu den Bundesligateilnehmern der Saison 2013, können dann weitere Vereine im Rahmen einer Relegation hinzukommen und eventuell an den voraussichtlich sechs Events teilnehmen.
   Diese Möglichkeit möchten wir natürlich auch interessierten Clubmitgliedern bieten und rufen daher auf, sich bis zum 28.06. mit einer formlosen Teambewerbung im Sekretariat des KYC zu melden. Teilnehmende Teams haben mit Meldegeldern, Reise- und Unterbringungskosten zu rechnen.

Wir freuen uns auf zahlreiche Meldungen. Das Sekretariat steht für Rückfragen jederzeit gerne zur Verfügung.
Ausführliche Informationen über die Veranstaltung finden Sie hier

EUROPACUP HOORN NED 2013

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Nachdem die YES / Pfingstbusch - Regatta, eine der wichtigsten und größten Regatten imJahresplan der KYC - Lasersegler, wegen schlechter Windverhältnisse leider zu einem Entspannungswochenende wurde, beschloss die Trainerin der Kieler Yacht Club Lasersegler, Antje Schneidewind, unsere Trainingsgruppe beim Europacup antreten zu lassen. Diese Regatta war gleichzeitig Qualifikationsregatta für die diesjährige ISAF Youthworlds (Jugendweltmeisterschaft ) in Zypern, für die sich jeweils der beste Segler seiner Nation qualifiziert und die EUROSAF ( Jugendeuropameisterschaft ) in Tavira, Portugal, für die sich jeweils die zweit- und drittbesten Jungen und Mädchen ihrer Nation einen Platz erkämpfen.
   In Hoorn sollte es also endlich eine Antwort auf die Frage geben, wer sich im Rennen um die begehrten internationalen Teilnehmerplätze durchsetzt.
Mich ausgeschlossen beinhaltet meine Trainingsgruppe, die am Olympiastützpunkt in Kiel Schilksee mit dem SVSH ( Seglerverband Schleswig Holstein ) trainiert, 6 Segler wovon 5 aus der Jugendförderung des KYC entstammen und 4 am Eurpacup teilnahmen. Außerdem wurden wir von einem Nachwuchssegler des KYC, der mit anderen jungen Seglern sein Training in Strande absolviert, begleitet.
• Marek Przybilla ( dabei )
• Niclas Seemann ( dabei )
• Moritz Burmester ( nicht dabei )
• Lukas Eisele ( nicht dabei )
• Jan Paul Much ( dabei )
• Jakob Peitzner ( strander Gruppe + dabei )
• Nik Willim ( SSC + dabei )
• Und ich : Johann Kohlhoff ( dabei )
   Am 30. Mai machten wir uns mit einem Teambus des Sailing Team Germany auf gen Holland. Nach einer siebenstündigen entspannten Fahrt kamen unsere Boote, unsere Trainerin Antje und wir heil in Hoorn am Ijsselmeer an. Sofort luden wir unsere Boote ab und bezogen unseren etwa 15 Kilometer vom Hafen entfernten Bungalow.
   Der erste Regattatag war da und wir hatten Grund zur Freude. Was wünschst sich ein Segler mehr als 25 Knoten Wind und Sonnenschein? Es war mein Geburtstag und das war mein erstes Geschenk. Der Tag begann gut. Wir machten eine Vorbesprechung in der uns unsere Trainerin Antje Instruktionen über den Tag gab der vor uns lag. Es waren jeweils 3 Wettfahrten für die ersten beiden Tage und 2 Wettfahrten für den letzten Tag vorgesehen.
   Schließlich führen alle auf den Rennkurs hinaus. Die ersten Rennen liefen gut. Mit einem 7. und einem 10. Platz in einem internationalen Top - Feld gab ich mich zufrieden. Leider ging mir wie sicher auch vielen Anderen zum Schluss die Kraft aus, und ich beendete das letzte Rennen am ersten von 3 Regattatagen als 17ter. Am Ende des Tages belegten die Kieler Segler Plätze im Mittelfeld aber auch an der Spitze des Feldes. An Land galt es sich zu regenerieren und alles dafür zu tun um am nächsten Tag wieder alles aus sich herausholen zu können. ((Wir aßen Pasta, gingen joggen, lockerten noch einmal alle Muskeln und tranken isotonische Getränke um gegen Muskelkater am folgenden Tag vorzubeugen. Gegen 20.00 Uhr gingen alle Lichter aus. :-))
   Leider war mein Teamkollege Niclas Seemann am nächsten Tag wegen starker Knieprobleme nicht in der Lage uns aufs Wasser zu begleiten.
   Auf uns wartete ein weiterer harter Tag mit sehr viel Wind. Die Sonne blieb jedoch hinter dunklen Wolken verborgen.
   Heute würde es darum gehen, seine Platzierung zu festigen und noch einmal Vollgas zu geben um sich einen Platz in der " Gold Fleet " zu sichern. Am letzten Regattatag findet in der Gold Fleet die erste Hälfte des gesamten Feldes ihren Startplatz und segelt dann gegeneinander während die zweite Hälfte in der Silver Fleet startet.
   Wie auch am ersten Tag war ich mit meinen ersten beiden Läufen zufrieden. Mit einem 4. und einem 11. Platz fuhr ich Konstante Serie, rutschte aber im letzten Rennen wieder nur auf Platz 17. Somit hatten sich unser Trainingspartner Nik Willim der bis zu diesem Tag eine beeindruckende Rennserie ablieferte ( 3,9,9,6,4,4 - bester Deutscher ) und ich, sowie 8 andere deutsche Lasersegler/innen für die Gold Fleet qualifiziert. Nach diesem Segeltag fühlten sich alle platt und nach kurzem Auslaufen und einem leckeren Essen, das von unserer tüchtigen "Begleitmutter" Gaby Przybilla zubereitet wurde fielen alle sofort ins Bett.
   Der 2. Juni war der letzte Tag des Europacups und auch heute gab es schönen Wind der allerdings nicht stark und konstant wie an den beiden Tagen zuvor wehte. Die Sonne schien und die Segler sammelten sich am Start, um die letzten beiden Wettfahrten zu bestreiten.
   Wegen eines schlechten Starts war es mir nicht möglich meine bisherige Konstanz beizubehalten, und ich beendete das erste Rennen des letzten Tages als 25ster - bisher mein schlechtestes Rennen. In der U-17 Wertung lag ich bis zu diesem Zeitpunkt an erster Stelle.
   Ich wollte mein Ziel - diesen Europacup in der U-17 Wertung zu gewinnen unbedingt erreichen und vorm letzten Start wurde ich deshalb ein wenig nervös. Obwohl ich wieder  einen schwachen Start hinlegte, schaffte ich es, mich auf einen 13. Platz zu retten und meine Serie somit abzurunden.
   Fast alle Kieler Segler waren am Ende der Regatta mit ihren Leistungen zufrieden, und wir machten uns nach der Siegerehrung wieder auf den Heimweg.
   Es hat gereicht ! Am Ende gelang es mir diesen Europacup in der U-17 Wertung zu gewinnen. Während ich die Regatta in der Gesamtwertung die durch Segler aus 13 Nationen vertreten war als 20. und somit als 2ter deutscher beendete, schaffte es mein Teamkollege Nik Willim als 8. abzuschließen und sich als bester, deutscher, männlicher Laserradialsegler für die ISAF Youthworlds in Zypern diesen Sommer zu qualifizieren.
   Herzlichen Glückwunsch, Nik!
   Ich werde diesen Sommer zusammen mit dem Hamburger Segler Noel Gonseth ( NRV ) und den beiden Seglerinnen Annika Matthiesen, und Julia Kühn ( KYC ) an der EUROSAF - Regatta in Tavira, Portugal teilnehmen.
   Erwarten sie meinen Bericht.

Die Lasersegler des Kieler Yacht Club möchten sich herzlich bei ihren Trainern, bei den helfenden Eltern und beim Verein selbst für ihre tolle Unterstützung bedanken.

Johann Kohlhoff



Schomäker/ Jess gewinnen 505er-Eurocup in Riva

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Meike Schomäker und Holger Jess (beide KYC) haben den 505er-Eurocup in Riva am Gardasee überraschend für sich entschieden.
    Das Mixed-Duo, das sich normalerweise bei leichten bis mittleren Winden wohler fühlt, übernahm erst mit dem letzten Rennen die Gesamtführung von den Starkwind-Spezialisten Christian Kellner und Martin Schöler. Die beiden nahmen sich mit ihrem zweiten Frühstart am letzten Tag selbst alle Siegchancen.
   Nach 8 Rennen hatten Schomäker/Jess mit zwei Tagessiegen 4 Punkte Vorsprung vor Jens Findel (KYC)/ Johannes Tellen auf Platz 2. Kellner/ Schöler wurden am Ende Dritte.
   Morten Bogacki (KYC)/ Lars Dehne kamen auf Rang 4, vor den frisch gebackenen Vize-Weltmeistern Stefan Böhm/Gerald Roos auf Platz 5.
   Für Schomäker/ Jess war es nach Toulon der zweite Eurocup-Sieg dieses Jahr.

Countdown läuft - Kieler Woche

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  • Kann der deutsche Segler des Jahres auf seinem Heimatrevier den Supermann aus Brasilien stoppen?
  • Gelingt der Auftritt der größten Yacht, die je Kieler Woche gesegelt ist?
  • Wer entscheidet das Treffen der Giganten im 505er für sich?
  • Und hat Lisa Rattemeyer ihren Traum-Partner für die Kampagne im olympischen Mixed-Katamaran Nacra 17 gefunden?

   So lauten einige Fragen zur Kieler Woche, die vom 22. bis 30. Juni beantwortet werden. Rund 4500 Segler/innen aus 50 Nationen bevölkern dann die Kieler Förde. Um Kieler-Woche-Medaillen gekämpft wird in acht olympischen Segel-Disziplinen, darunter die beiden neuen olympischen Klassen 49erFX für Frauen und Nacra 17 für Mixed Crews, in der paralympischen Klasse 2.4mR, insgesamt 17 internationalen Klassen, darunter die pfeilschnellen Musto-Skiffs und die B/one-Einheitsklasse von Deutschlands größter Werft Bavaria, sowie in 18 Offshore-Klassen (ORC/ORC-Club-Klassen/Einheitsklassen und Multihulls). Und das weltgrößte Segelspektakel wird dank der umfassenden Medialisierung mehr Beachtung finden denn je. 
   „Wir hoffen wieder sehr auf viele Beiträge in den Zeitungen und Zeitschriften und daneben natürlich auch auf die Onlinemedien. Doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass sich beim Thema TV am meisten getan hat. Mit dem Kieler-Woche.TV auf Deutsch und Englisch, den Kooperationen mit Nautical Channel, ORF- oder Servus TV sowie dem DVB-T auf Kanal 52 ab dem 21. Juni wird die Kieler Woche auch außerhalb Schilksee live erlebbar“, so Nikolaus Rickers, Leiter des KYC Regattaausschusses und Geschäftsführer der Kieler-Woche-Vermarktungsagentur Point of Sailing.
    Noch schöner ist die Kieler Woche nur in Schilksee selbst. Mit der Audi Sailing Arena wurde dort ein neuer attraktiver Mittelpunkt geschaffen. „Von 11.30 bis 20 Uhr gibt es täglich ein professionell moderiertes Programm mit Liveschaltungen, Interviews mit VIPs und niveauvolle Siegerehrungen“, so Rickers.
   Aber nicht nur an Land gibt es wesentliche Veränderungen. „Die Kieler Woche steht für die Symbiose neuer Konzepte und Tradition im Segelsport. Das dokumentiert das Meldeergebnis in einer Zeit des Umbruchs im olympischen Segeln und neuer Servicekonzepte für alle Segler als Kunden. Innovationen und Kundenorientierung in der Präsentation unseres Segelsports mit neuen Formaten, einer erfolgreichen EUROSAF Champions Sailing Cup Serie und einem Final Race in den Regatten, in dem der Gewinner der Regatta auch tatsächlich auf Sieg fahren muss“, blickt Peter Ramcke auf seine erste Kieler Woche als Organisationschef. Und die gemeldeten Aktiven versprechen Spannung pur.

Kieler Woche - ehrenamtlich

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Was wäre die Kieler Woche ohne die unzähligen ehrenamtlichen Helfer, die unermüdlich von morgens bis in die Nacht für einen reibunglosen Ablauf des Events sorgen. Wie jedes Jahr findet man bereits am frühen Samstagmorgen, lange bevor beim Rathaus die Glocke erklingt, Ecki von der Mosel mit seiner Seebahntruppe auf dem Regattaturm im Düsternbrook. Dort muss das erste Segelereignis der Woche angeschossen werden, das Welcome- Race nach Eckernförde.
    Mehr als 100 Yachten waren es dieses Jahr, die vom Seebahnteam unter Wettfahrtleiter Ralf Paulsen in fünf Gruppen Richtung Außenförde geschickt wurden. Wie immer ein imposantes Bild, zumal der mäßige Südwest wieder einen Spi- Start erlaubte.
   Routiniert und professionell, das ist der Anspruch dieses Teams von ausschließlich Ehrenamtlichen, ging das Prozedere über die Bühne. Allerdings nicht ganz ohne Adrenalin in zwei Situationen, wie Ralf Paulsen schilderte. Einmal bei ersten Start, als ein Pulk von zwanzig Booten viel zu früh auf die Startlinie zuraste und man schon einen 'general recall' ins Auge fasste. Wie auf ein Kommando schlug der Pulk aber einen Haken und startete korrekt.
   Später dann das spektakuläre Timing mit dem verspäteten Color- Dampfer, der durch die Superkommunikation zwischen seiner Brücke, der Waspo und der Wettfahrtleitung quasi durch das startende Feld der Superyachten fuhr, die trotzdem einen guten Start hinlegten.
    Diese Spitzenleistung des Seebahnteams kann man mit Geld gar nicht bezahlen; wie schön, dass wir die Ehrenämtler haben.

Kieler Woche - auf die J/80 ist stets Verlass

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Wenn man Erfolge von KYC- Seglern schnell finden will, muss man nur in die Listen der J/80er schauen. Das ist eine kleine und feine Klasse, in der wir gut vertreten sind. Und meistens steht der Name Martin Menzner vornean. So auch in diesem Jahr; Erste sind Martin Menzner und seine Crew. Bereits nach der 13. Wettfahrt steht ihr Kieler Woche Sieg fest.
Herzlichen Glückwunsch für die Sieger!

   Aber auch die Leistungen der anderen KYCer, wir stellen ja 40 Prozent des Feldes, können sich jetzt schon sehen lassen. Unter den ersten zehn landeten Matthias Herzberg (4), Wiebke Siemsen (7), Andreas Rose (10) und auf weiteren Plätzen, Benedikt von Maydell (12), Jonas Freise (15) und Tim Hümme (16).
   Auch ihnen schon einmal einen herzlichen Glückwunsch!

   Vorgelegt hatte bei den J/80 schon Malte Scharffenberg mit seiner Wirbelzopf 3/4  unter ORC bei der Welcome Race Rückwettfahrt. In ORC 4 wurde er Sieger nach gesegelter und berechneter Zeit, und er kratzte mit seinem Parforceritt an den Zeiten der Dickschiffe unter Schümann und Hansen. Toll!

Kieler Woche - Regattaessen

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Wieder einmal hatte sich beim traditionellen Regattaessen des Clubs eine illustre Gesellschaft von Gästen eingefunden. Am Ehrentisch die Senioren Professor Berthold Beitz und Otto Schlenzka, eingerahmt von unserer Oberbürgermeisterin Dr. Susanne Gaschke und Ministerpräsident Thorsten Albig.
   Im gut gefüllte Kaisersaal saßen zum Dinner dann viele weitere Gäste aus der Politik, der Wirtschaft, den Behörden, aus den Segelverbänden und den befreundeten Vereinen. Und natürlich unsere zahlreichen Sponsoren, ohne deren großzügige Unterstützung die Kieler Woche nicht annähernd das darstellen könnte, was sie ist. Vorsitzender Ulrich Ellerbeck zählte sie in seiner Begrüßungsrede alle auf und bedankte sich für die grandiose Förderung unserer weltbekannten Veranstaltung. Es ist ja der Hauptzweck des Regattaessens, auf diese Weise unseren Freunden und Gönnern Dankeschön zu sagen.
    Der Ministerpräsident stellte in den Mittelpunkt seiner launigen Ansprache unseren Kommodore Otto "Ötte" Schlenzka. In einer bewegenden Hommage würdigte er die Lebensleistung Ötte Schlenzkas für den deutschen Segelsport im allgemeinen und für die Stadt Kiel und ihren KYC im besonderen. Otto Schlenzka ist danach das personifizierte Ehrenamt, das er wie eine nie erlöschende Fackel durch die Generationen getragen hat. Ein großes Vorbild!
   Dr. Susanne Gaschke stellte in ihrer Ansprache noch einmal die Bedeutung des Segelsports für die Stadt heraus und erinnerte die versammelte Seglergemeinde daran, dass die Kieler Woche nicht nur das weltgrößte Segelereignis sondern auch das größte Kulturereignis Nordeuropas sei. Die Rede im Kaisersaal war übrigens eine Doppelpremiere, Frau Dr. Gaschke sprach erstmals als Oberbürgermeisterin aber auch als neue Clubkameradin des Kieler Yacht-Clubs.
   Auch an dieser Stelle ein herzliches Willkommen im Club.

   

Kieler Woche - international 70 KYCer dabei

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Mehr als 70 KYC Mitglieder kämpften auf ihren Booten beim internationalen Teil der Kieler Woche. Bei sehr unterschiedlichen Wetterbedingungen von der Sturmbö bis zur gemütlichen Abendflaute wurde den Seglern einiges abverlangt.
   Peter Ramcke, dieses Jahr erstmals Regattachef, zog eine sehr positive Bilanz; hat mal wieder alles geklappt! Wir wollen ihm und seinen mehr als dreihundert überwiegend ehrenamtlichen Helfern ein herzliches Dankeschön sagen.

   An erster Stelle gebührt unseren aktiven Teilnehmern jedoch ein herzlicher Glückwunsch für ihre Leistungen, die sie unter dem Stander unseres Clubs erbracht haben. Alle diese Clubkamerad(inn)en sollen hier einmal mit ihren ersegelten Plätzen aufgeführt werden:

29er
3 Jasper STEFFENS,Tom Lennart BRAUCKMANN
9 Fritz Waßner, Linov Scheel
10 Paul Kohlhoff,Carolina Werner
15 Ole Kuck, Niclas Kath
22  Max STINGELE, Julius David
26 Henrik HUCHEL, Max Luca BERGMANN
28  Jacob Clasen, Mats Ludwig
30 Hinnerk SIEMSEN, Sören BRANDT
31  Jost Lindemann, Lukas Schäper
42 Laura BLOCK, Moritz BLOCK
49 Gesa BORNEMANN, Anisah SCHUCHMANN
63 Bente CLASEN, Liam STATZ
64 Adrien-Paul FARIEN, Mirco KLÖSEL
75 Alica Stuhlemmer, Lena Becker
92 York-Ferdinand KOSEGARTEN, Karl-Frederic KOSEGARTEN
95 Lisa Schälke, Paula Schälke
98 Bennet Steffens, Jan Schamong

505
1  Dr. Wolfgang Hunger, Julien Kleiner - 21. Kieler Woche Sieg
4 Jens FINDEL, Johannes TELLEN
6 Meike SCHOMÄKER, Holger JESS

B/one
3 Tobias Schadewald
6 Magnus Masilge
11 Torsten Bastiansen
12 Constanze Stolz
15 Marcus Baur

Contender
5  Christoph ENGEL
18 Christian Meier-Kothe

Europe
53 Marisa ROCH

Folkeboote
4 Ulf Kipcke
20 Adelbert Kluck

F18
18 Dr. René SCHWALL, Dr. Chris HARTKOPF

Laser 4.7
14 Laura SCHEWE
21 Jasper Janik PAULSEN
28 Samuel LAMBERT

Laser radial
20  Lukas EISELE
24  Jakob PEITZNER
32  Frederik SPLIETH
38  Christian WERNER 


Musto Skiff
3 Iver AHLMANN
5 Florian KEMPER
7 Till-Jonas GERNGROß
9 Catharina GAUDA

SG schult im Kattegat

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Die Lage war günstig für ein Intensivtraining in Sachen Seefahrt auf der Arndt. Die musste in der ersten Etappe schnell nach Skagen gebracht werden. Da hat man dann keine großen Gestaltungsmöglichkeiten für die Reise; das Schiff muss zum Termin halt in Skagen sein.
   Also, erst einmal schnell nach Norden! Auslaufen Dienstag 1200 Uhr vorm Club; an Bord Silke Miehe, Christine Bertram, Andreas Koch und Hubert Miehe, bei West 4 und Sonnenschein, warm. Mitternacht in der Passage von Middelfart im Mondeslicht, romantisch. Morgens um 6 an Tunö vorbei, kein Mucks auf den KYC- Schiffen im Hafen. Einlaufen Grenaa um 1100 Uhr, also nach 23 Stunden.
   Ganz gutes Etmal, fand die Crew. Nach Duschen und Pölser wieder auslaufen, und abends 1900 Uhr fest in Hals...Puh!...Pizza, Bier und Pennen.
   Am Donnerstag kam dann der Wind nicht mit 4-5 aus West, sondern mit 6-7 und Böen 8 aus Westnordwest. Das war natürlich was für Hubert, der mal wieder den Ausbilder raushängen lassen konnte. Starkwind und Sturmtraining im Kattegat, das war was für Skipper und Crew. Eine Arndt, die nur unter G4 mit 8 Knoten durch das Kattgat pfeffert, muss man mal erleben. Da gibts nur eines, Sportseeschifferschein machen, Führungsberechtigung erwerben und ne Sommerreise ins Kattegat machen!
   Seit Donnerstagabend liegt die Arndt in Skagen und wartet auf Heiner Kramer und seine Crew. Hier scheint die Sonne, aus den 35 Knoten Wind sind 7 geworden und es ist bullig warm. Im Hafen blüht das volle Leben.
   St. Tropez ist dagegen eine Lachnummer!


Entscheidung fällt im Skagerak

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Pünktlich wie ein Professor(!) rollte Heiner Kramer mit den restlichen Crewmitgliedern, Dieter Simmat und Rainer Kraatz mit Auto auf den Pier von Skagen, um die Arndt für seine Norwegenetappe zu übernehmen. Christine Bertram und Andreas Koch waren vom Überführungstörn ja noch an Bord.
    Schnell waren die Übergabeverhandlungen erledigt, und die Kramer- Crew konnte sich ans Verstauen des Materials machen. Zwischendurch noch ein gemeinsames Foto der beiden Crews, Abfahrt von Silke und Hubert nach Kiel und dann, wahrscheinlich, Eintauchen ins Skagen- Getümmel.
   Demnächst wird die Crew nach Norden aufbrechen, und im Skagerak wird eine wichtige Entscheidung zu treffen sein. Während Heiner einen Kurs in den Oslofjord mit einem Abstecher zu den schwedischen Schären bevorzugen würde, ist Andreas ganz verrückt darauf, mal auf dem Preikestolen, den er bisher nur von unten kennt, zu sitzen.
   Mal seh'n wo sie landen. Sie werden es berichten.
  

 

 

Borgwedel 2013 - Sommerfreizeit

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Mit knapp 50 Teilnehmern war die Sommerfreizeit der Jüngsten- und Regattagruppe in Borgwedel vom 01.-07.07.2013 auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Nicht nur das sommerliche Wetter mit moderaten Winden, sondern auch die gute gruppenübergreifende Stimmung trugen zu diesem Erfolg bei.
   In den drei Opti- sowie jeweils 2 Laser und 29er-Gruppen sind dabei in dieser Woche nicht nur die seglerische Fähigkeiten ausgebaut, sondern auch sportartübergreifende Kompetenzen vermittelt worden. Zu diesen gehörten u. a. Stand Up Paddling (SUP), Wakeboarden und Tupe fahren. Mit anderen Worten: „Borgwedel“ war mal wieder die richtige Mischung zwischen ehrgeizigen, zielorientierten Übungen auf dem Wasser sowie täglichem Frühsport und jeder Menger Spaß; oder kurzgefasst: die richtige Symbiose zwischen Trainingslager und Sommerfreizeit.
   Dabei konnten die vormittags erarbeiteten Start-, Fahr und Trimmtechniken nachmittags während der gruppenübergreifenden Trainingswettfahrten in einer wettkampfnahen Situation angewandt werden. Eine durchgehende Wertung mit verschiedenen Startverfahren und abendlichen Protestverhandlungen sollte insbesondere den jüngeren Optiseglern einen ersten Einblick in das Regattasegeln verschaffen. Die  praxisnah aufgebauten Protestverhandlungen führten unverhofft dazu, dass sich wie selbstverständlich zwischen den Trainingsblöcken mit den Wettfahrtregeln beschäftig wurde, um in der Wertung kein DSQ oder DNE verzeichnen zu müssen.
   Ein für alle Segler sicherlich noch lange in Erinnerung bleibendes Erlebnis begann dann noch am Donnerstagabend, als alle Segler ihren Opti, Laser oder 29er mit verschiedensten Leuchtmitteln ausstatteten, um gegen Mitternacht noch einmal aufs Wasser zu gehen. In einem durch die Trainer begrenzten Arial konnte dann für eine gute Stunde frei gesegelt werden. Unglaublich, wie leise sich doch eine so große Trainingsgruppe auf dem Wasser verhalten kann…..
Und auch wenn diese Woche schon wieder der Vergangenheit angehört, so sind doch viele Ideen aus dieser Woche hervorgegangen, die darauf warten, im nächsten Jahr umgesetzt zu werden, wenn es heißt:
„Borgwedel 2014, wir kommen“

Arndt jetzt an der Leine...

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Jedenfalls, wenn man "on-line" etwas locker übersetzt. Das Flaggschiff der SG hat wegen der gelegentlichen Teilnahme an Offshore- Regatten einen AIS- Transponder fürs Tracking an Bord, und der sendet eben auch auf der Sommerreise so vor sich hin. Nun wissen auch des Mitseglers Eltern genau, wo die Arndt sich befindet; die Position des Mitseglers selbst wissen sie ja schon über Facebook und Google.
   So ein AIS hat große Vorteile, denn abgesehen davon, dass die Welt jetzt über den Standort der Arndt informiert ist, kann sich der Handel in Stavanger frühzeitig auf die neuen Gäste einstellen, wenn er sehen kann was da kommt.
    Wenn nun auf der Arndt eine Webcam im Salon installiert wäre, könnte sich eine besorgte Mutter auch anschauen, was für Tochter oder Sohn so auf den Tisch kommt. Und Küchenchef Rainer Kraatz könnte eine Kochshow à la Lantz übertragen. Zum Beispiel: Stockfisch warm an Blaubeer- Jus mit einer Aquavit- Farce...
    Der Webmaster, bekanntermaßen Elektroniktüftler, entwickelt gerade einen Sensor, der die Kojendaten der Arndt (belegt/ unbelegt) erfassen und mit AIS übertragen soll. Auf Basis solcher Daten könnte dann beispielsweise die On-Line- Mitseglerbörse, die mit ziemlichem Aufwand impliziert wurde und quasi nicht benutzt wird, endlich mit Leben erfüllt werden.
    Wer von solchen Szenarien nicht abgeschreckt ist und mal gucken möchte, findet den AIS- Tracker u.a. hier.
   Übrigens, wenn die Arndt auf dem Tracker mal nicht zu sehen ist...keine Sorge, man kann das Ding nämlich auch abschalten!

Eine kleine Nachricht von der Kuh aus Schweden

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Mittlerweile ist es 9 Tage her, dass wir Kiel verlassen haben. Im Augenblick führt unsere Route durch den Schärengarten von Stockholm. In der ersten Woche ist die Kuh unter der Führung von Mathias Brückert und Frederik Meuser über Västervik, Nynäshamn und Sandhamn nach Stockholm gesegelt. Dort fand nun gestern ein Wechsel der Schiffsführung statt, bei dem Fynn Terveer und Benedikt von Maydell an Bord kamen. Für die nächsten Tage lautet das Ziel Mariehamn und die Alandischen Schären zu erkunden. Die Stimmung an Bord ist gut und vor allem die vielen jungen Yachtschüler sind motiviert viel über unser Flaggschiff und das Seesegeln zu lernen. Das Wetter soll so gut wie in der ersten Woche bleiben und wir freuen uns auf eine weiter schöne Reise. Wir hoffen noch viele Clubmitglieder zu treffen!

Beste Grüße von der Zukunft!

Drei Titel für die 29er in Ribnitz

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Bei den deutschen Meisterschaften der Jugendboot- Klassen hat die Truppe von Patrick Böhmer einmal mehr zugeschlagen. Beeindruckend ist die Häufung der Marke KYC im oberen Drittel der (nebenstehenden) Ergebnisliste. Auch wenn der Gesamtsieg dem australischen Team überlassen werden musste, reichten die ersegelten Plätze unserer jungen Leute für entsprechende Titel in ihren Gruppen.
   So wurden Jacob Clasen und Mats Ludwig mit ihrem (gesamt) zweiten Platz deutsche Jugendmeister, während Gesa Bornemann mit Anisah Schuchmann nun das beste Mädchen-Team sind. Mit ihrem fünften Platz wurden Max Stingele und Julius David deutsche Meister der U 17 Gruppe.
   Den frisch gekürten Meistern und den vielen anderen Teilnehmern unseres Clubs einen ganz herzlichen Glückwunsch von den Mirtgliedern und dem Vorstand.

Schauen Sie sich die beeindruckende Ergebnisliste hier an. Auf die Berichte unserer 29er Gruppe mit schönen Bildern sind wir sehr gespannt.

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